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Klimaneutral, aber richtig!



Die Werbemittelagentur Hagemann GmbH aus Eichenau schreibt es sich schon seit 2017 auf die Fahne, Nachhaltigkeit zu verkörpern. Um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen, ist die Agentur mehrstufig vorgegangen.

 

Nachhaltiges Handeln wird in der Welt immer wichtiger und dringlicher. Die Politik wird auch immer restriktiver und stellt dies auch im Wahljahr 2021 in den Mittelpunkt. Die Werbemittelagentur Hagemann GmbH hat als Unternehmen dieses Ziel erreicht und ist klimaneutral.


Wie wurde das geschafft?


Der Prozess wurde schrittweise im Laufe der Jahre umgesetzt:

Im ersten Schritt wurde der Treibhausgas-Ausstoß, der bei den Tätigkeiten der Firma anfällt, erfasst, um die wesentlichen Emissionstreiber zu erkennen.

Im zweiten Schritt wurde gehandelt: Am Standort in Eichenau wurde die Heizungsanlage ausgetauscht und modernisiert, was den Gasverbrauch um 36,6% reduziert hat (2016: 14.200 m³; 2020: 9.000 m³).


Sukzessive ist die Beleuchtung auf LED-Leuchten umgestellt worden. Die Stromversorgung wird zu 100% über Ökostrom gedeckt.


Der nationale Versand der Werbeartikel an die Kunden erfolgt seit 2018 klimaneutral und seit 2021 auch international.


Falls Reisen innerhalb Deutschlands notwendig sind, wird komplett auf den Flugverkehr verzichtet und auf die klimafreundlichere Alternative, die Bahn, gesetzt. Auch in der Firmenflotte wird der Fokus auf E-Mobilität gelegt und die Mitarbeiter nutzen, soweit möglich, das Fahrrad, um zur Arbeit zu kommen. Eine Herausforderung stellt aber immer noch der Arbeitsweg dar, da es sich schwer gestaltet, den Standort mit dem öffentlichen Nahverkehr zu erreichen. Weitere Ideen zur Emissionsminimierung sind beispielsweise die Erzeugung von eigenem Strom, der die genutzte Elektronik oder Elektrofahrzeuge betreibt.


Was ist mit Emissionen die nicht vermieden werden können?


Die Rest-Emissionen, die nur schwer zu vermeiden sind, werden kompensiert. Die Werbemittelagentur Hagemann GmbH fördert in Kenia ein Projekt, bei dem lokal produzierte Öfen durch Effizienz den Holzverbrauch reduzieren und damit auch der CO2-Ausstoß kompensiert wird. Dadurch wird die einzigartige Vegetation und Biodiversität des Kakamega-Regenwaldes bewahrt.


„Wir haben alles getan, um den CO2-Ausstoß zu minimieren, der Rest wird kompensiert“, berichtet Gertrud Hagemann, Inhaberin und Geschäftsführerin der Agentur, „einfach nur zu kompensieren und sich damit von allen vermeidbaren Umweltsünden frei zu kaufen, war uns zu wenig“.



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